Ein Blick ins E-Mail-Postfach sorgte Anfang des Jahres bei Elias Pirchegger, Boris Schnelzer, Gerald Mörth, Valentin Mörth, Wilfried Grassegger und Roman Lucrezi von der Grazer Metal-Band Rest In Fear für Verwunderung. Sie seien in der Kategorie Hard & Heavy für den größten österreichischen Musikpreis, den Amadeus Award (Verleihung am 29. März) nominiert. Sie glaubten an einen Scherz – und lagen damit falsch: Unter http://voting.amadeusawards.at/voting kann für sie bis 26. Februar abgestimmt werden – genauso wie für die weiteren Grazer Vertreter Como, Lemo und Andreas Gabalier.

Die Musik von Rest In Fear wirkt hart und wild. Hinter den Kulissen dominiert aber die Professionalität. Es beginnt auf der Bühne: „Bei sechs Personen musst du genau wissen, was der andere tut – damit du keine Gitarre auf den Kopf kriegst.“ Und es endet abseits von dieser. So gründete Rest In Fear im Vorjahr ihr eigenes Label „G Minor Records“. Neben Aufnahme- und Probemöglichkeiten wollen sie mit der Vernetzungsplattform auch ihre seit der Gründung 2007 gesammelten Erfahrungen an andere weitergeben. Einige davon machten sie als Organisatoren des heuer bereits zum dritten Mal stattfindenden Ball des Steirischen Schwermetalls: Termin: 7. März 2015 im Explosiv.