Der 20. Juni 2015 wird dem steirischen Rotes Kreuz-Offizier Rudolf Reisner für immer in Erinnerung bleiben. Er fungierte an jenem Samstag in der Zentrale in der Grazer Münzgrabenstraße. Als er um 12.15 Uhr zu einem gemeldeten "Verkehrsunfall" gerufen wurde, ahnte er noch nicht, sich plötzlich als Einsatzleiter zur Versorgung dutzender Verletzten nach der Grazer Amokfahrt wiederzufinden.