Nein, jubeln würde man keineswegs, da immer noch einzelne Betroffene über Krankheitssymptome klagen, schickt Christine Fischer von der Wassergenossenschaft Hönigtal voraus. "Aber es ist einmal eine Entlastung, über die wir erleichtert sind." Vor wenigen Tagen wurde ja beim Trinkwasser eine bakterielle Verunreinigung festgestellt, daraufhin nahm man Quellen und Brunnen für 670 Haushalte in Hönigtal bei Kainbach (Graz-Umgebung) vorübergehend vom Netz. Montagnachmittag verrät Fischer nun der Kleinen Zeitung: "Die jüngsten Proben haben allesamt zu negativen Ergebnissen geführt, eine Verunreinigung ist nicht mehr feststellbar." Deren Ursache hatte Fischer ja beim Starkregen in jüngster Zeit vermutet, "dass zum Beispiel irgendwo ein Kanal übergegangen ist".