Die Botschaft, die die Kunsthaus-Chefin vor einigen Wochen der Politik überbringen wollte, war klar: Es war ein finanzieller Hilferuf. Andreja Hribernik wandte sich in einem internen Schreiben an die Eigentümer des Kunsthaus (also das Universalmuseum Joanneum und die Stadt Graz): „Der jährliche Gesellschafterzuschuss in Höhe von 5 Millionen Euro unterliegt keiner Valorisierung.“ Weil die Inflation anhaltend hoch ist, ergeben sich nun allmählich Probleme für den Betrieb des Kunsthaus.
Finanzieller Hilferuf
Dem Kunsthaus droht das Budget für Ausstellungen wegzuschmelzen
![Andreja Hribernik leitet seit heuer das Kunsthaus, hat aber immer weniger Geld für Ausstellung Andreja Hribernik leitet seit heuer das Kunsthaus, hat aber immer weniger Geld für Ausstellung](https://img.kleinezeitung.at/public/incoming/89c8iq-B7CE6B1C-1910-42E1-964A-8E9496AB0862_v0_h.jpg/alternates/WIDE_1200/B7CE6B1C-1910-42E1-964A-8E9496AB0862_v0_h.jpg)