Schon aufgestellte, aber noch verhüllte Ersatzampeln; "Graffiti", die sich als amtliche Bodenmarkierungen entpuppen; dazu neue Tafeln zur Orientierung: Es ist alles angerichtet für den 30. Mai, wenn mit der Sperre der Radetzkystraße eine der größten Änderungen im Grazer Straßenverkehr startet – und speziell in der Früh mit Staus zu rechnen ist. "Gerade der Autofahrer ist ein Gewohnheitstier. Und jetzt kommen wir und stellen vieles auf den Kopf", weiß Straßenamtsleiter Thomas Fischer. Zugleich seien alle Verkehrsteilnehmer längst mit der laufenden Großbaustelle vertraut – in Kombination mit den erwähnten Vorbereitungen bleibe der Verkehr wohl halbwegs im Fluss, hofft Fischer.