Schon in normalen Zeiten war der Betrieb eines Freibads ein finanzieller Bauchfleck. Die jüngste Welle an Teuerungen hat dieses Faktum noch dramatisch verschärft. "Im Vergleich zum Jahr 2022 sind wir bei Energie- wie Personalkosten mit einer Steigerung von einer Million Euro konfrontiert. Um das zu kompensieren, müssten wir die Bäderpreise um 30 Prozent erhöhen", rechnet Michael Krainer, zuständiger Geschäftsführer bei der Holding Graz, vor. Weil weder er noch die Politik so weit gehen wollten, rauchten bis zuletzt die Köpfe bei der Suche nach Kompromissen. Diese liegen nun vor – wie alle anderen Details zur Grazer Freibadsaison 2023.