"Ungewohnt, aber schön" ist Elenas verschlafenes Urteil zum Beginn der Folge: Schafbauer Robert hat die Wienerin mit heißem Kaffee geweckt. Wenn er das Herz seiner Hofdame noch gewinnen will, heißt es sich anstrengen – ist doch das Ende der Hofwoche angebrochen. Aus drei Damen am Hof ist sie als letzte verblieben, Dominique hatte sich in der letzten Folge verabschiedet.
Schüchterne Romantik auf der Schafweide
Kuschelig geht es für die beiden weiter: Ein letztes Mal Schafe füttern ist angesagt, und von den Tieren des 30-jährigen Quereinsteiger-Bauern zeigt sich die 38-Jährige sehr angetan. "So nah bin ich Schafen noch nie gekommen." Ob sie sich das vorstellen kann, so mit Schafen am Hof zu leben? "Na sicher!", kommt die Antwort wie aus der Pistole geschossen. "Gemeinsam macht das mehr Spaß", sagt Robert hoffnungsvoll zu ihr. Und: "I mag sie vull", spricht er in die Kamera. Es kommt zur schüchtern-romantischen Szene auf der Schafweide: Beim Schafe-Streicheln gibt es ein zartes Bussi – nicht fürs Schaf, sondern für den Bauern. Es ist Elena, die damit den ersten Schritt macht. "Ich finde das gut, dass sie die Initiative ergreift", freut sich der Gebusselte.
Tränen zum Abschied
Erst kurz vor Elenas Abreise zieht Robert alle romantischen Register: Er errichtet einen "Wellnessbereich" am Hof – mithilfe einer Badewanne, die eigentlich als Tränke dient. Hier "wakn" die beiden ihre Füße ein, dazu gibt es Sprudel zu trinken. "Du warst von Anfang an meine Favoritin", beginnt Robert seine Rede zum Abschied. Und er sei froh, dass sie nicht mit einem Schaf durchgebrannt sei. Über Gefühle sprechen, das fiele ihm nicht leicht – und er habe eine Mauer aufgebaut, die er abreißen müsse. Eine Mauer, über die Arabella aus dem Off bemerkt, dass sie eh schon kräftig bröckeln würde.
Der Beziehungsstatus der beiden zum Abschied: "Wir werden uns wieder hören, auf jeden Fall". Es bleibt alles offen, sieht aber gut aus, man wolle sich auf jeden Fall besser kennenlernen. Elena kann zum Abschied ihre Tränen nicht zurückhalten. Und Robert meint: "Sie ist mir ans Herz gewachsen." Und: "Du hast auf jeden Fall mein Leben bereichert." Mit einem Schaffell als Abschiedsgeschenk fährt die Wienerin dahin – aber die Hoffnung auf noch mehr kuschelige Momente, abseits der Kameras, scheint zu leben.