Herr Vollmeyer, von außen betrachtet hat man zuletzt nie den Eindruck gewonnen, es gehe beim Aktiven Tierschutz ums Tierwohl. Es dominierten Ränkespiele und Machtkämpfe im Verein. Nun haben Sie verkündet, der "Putschversuch" sei gescheitert. Nun sind Sie der neue Obmann. Wie geht es jetzt weiter?
HANS VOLLMEYER: Es gab ganz einfach einen Richtungskampf. Die andere Gruppe will am liebsten nur im Auftrag und unter der Fuchtel des Landes das Tierheim betreiben. Also einen Verwahrungsvertrag, der klar regelt, dass man nur jene, heimische Tiere beherbergt, die vom Land definiert sind.
Bernd Hecke