Zu Risiken und möglichen Nebenwirkungen der Impfkampagne fragen Sie bitte die Stadt Graz: Wie berichtet, haben die Verantwortlichen rund um Gesundheitsstadtrat Robert Krotzer (KPÖ) und Gesundheitsamtsleiterin Eva Winter entschieden, von den insgesamt 2,7 Millionen Euro an Bundeszuschüssen vorerst 1,5 Millionen in eine Kampagne zur Erhöhung der Corona-Impfquote zu investieren – für mobile Berater, mehrsprachige Broschüren und bewusst provokante Plakate in einer ersten Tranche.
Zur Reaktion der Grazerinnen und Grazer fragen Sie wiederum die Kleine Zeitung: An unserer Online-Abstimmung nahmen bislang 1790 User teil – und 49 Prozent von ihnen lehnten die Sujets als unpassend ab. 43 Prozent indes finden Gefallen an den Plakaten, da sie gerade Impfskeptiker zum Nachdenken anregten (was aus Sicht der Stadt Graz genau Sinn der Sache sein soll) – der Rest der Umfrageteilnehmer wolle die Plakate erst einmal wirken lassen.