Ein goldener Kelch oder ein kleines Schwert hätte man sich als Überraschungsfund gefallen lassen. Doch stattdessen stieß man beim Begehen der Burgruine Gösting "auf Unmengen an Unrat", verrät Günter Hirner, Chef bei der Grazer Gebäude- und Baumanagement GmbH (GBG) – eine Tochterfirma der Stadt. Und im Büro des zuständigen Stadtrates Manfred Eber (KPÖ) gesteht man, dass das Mauerwerk selbst "in einem noch schlechteren Zustand ist als gedacht".