Auf der Straße vor dem Recyclingcenter der Holding Graz laufen Asphaltierarbeiten. Die Sonne sticht herunter und macht mit dem dampfenden Asphalt den Sturzplatz zu einem Ort, an dem man lieber nicht sein möchte. Arbeiter weichen der Hitze aus, so gut es geht, doch der Job muss getan werden. Auch an einem Tag wie gestern, der mit 33,6 Grad der bisher heißeste des Jahres war.
Da heißt es eben "genug trinken, so gut es geht im Schatten bleiben und die schweren Arbeiten gleich in der Früh erledigen", weiß sich Wilhelm Alexander Himmel, der am Sturzplatz als Entsorgungs- und Recyclingfachmann arbeitet, gegen die Hitze zu helfen. Sonne meiden, viel trinken, Pausen machen – das ist das Mantra all jener Berufstätigen, die ihrer Arbeit nicht in klimatisierten Büros nachgehen.
![Die raumklimatischen Verhältnisse müssen auf jeden Fall "dem menschlichen Organismus angemessen" sein](https://img.kleinezeitung.at/public/incoming/u9n5qb-businessman-is-working-in-a-hot-office-and-is-drinking-water_1658434194120723.jpg/alternates/SQUARE_90/businessman-is-working-in-a-hot-office-and-is-drinking-water_1658434194120723.jpg "Die raumklimatischen Verhältnisse müssen auf jeden Fall "dem menschlichen Organismus angemessen" sein")
Anna-Lena Müller