Schroff, experimentell, egomanisch, skulptural, konstruktivistisch, dekonstruktivistisch, Stahl, Glas und ganz viel Beton auf Sicht – die Architekten-Generation, die als Grazer Schule in die Geschichtsbücher eingehen sollte, sprengte in ihrer Ära von den 1960ern bis 1980ern viele Konventionen, vielfach den Rahmen – auch was Kosten, Funktionalitäten und normative Bauqualitäten angeht. Die nächste Generation an Grazer Planern pendelt im direkten Gespräch zwischen Bewunderung und durchaus kritischer Bewertung.
Bernd Hecke