Ein monströser Schuldenberg und kaum noch finanzieller Spielraum – das ist der von der aktuellen Rathaus-Koalition beklagte Rahmen für das Budget 2022/23, das sie heute der Öffentlichkeit präsentiert. Im Vorfeld des Termins sickern immer mehr Details durch, die nun auch für Unruhe beim städtischen Konzern Holding Graz sorgen. Denn die Stadt will auch in diesen beiden Jahren die von ihr bei den Graz Linien bestellten Leistungen im öffentlichen Verkehr nicht entsprechend abgelten; anders als es bisher im Verkehrsfinanzierungsvertrag geregelt ist.
Bernd Hecke