Die legendäre Ernst-Fuchs-Bar im Hotel Erzherzog Johann hat einen mindestens so legendären „Kurzen“ auf der Karte: Der „Kalaschnikov“, der auch beim Festival "steirischer herbst" schon eine Tradition hat, ist allerdings nach dem sowjetisch-russischen Sturm- und Maschinengewehr benannt. Und das erschien wegen des Kriegs in der Ukraine dem Team um „Herr Helmut“ Rebernigg mehr als nur unpassend.
Also machte man eine etwas andere Spendenaktion daraus und lud die Bargäste ein, im Februar und März mit dem Hausshot für den guten Zweck auf den Frieden an. Diese Einladung wurde angenommen: 865 Mal wurde mit dem martialisch benannten Getränk (das in drei vorsichtig übereinander "gelegten" Schichten aus Kakaolikör, Zitronensaft und Wodka besteht) angestoßen - somit kamen 3.892,50 Euro zusammen, die das Barteam auf 4.000 Euro aufrundete. Der Betrag wurde an "Nachbar in Not" überwiesen.