Die Mindestsicherung wurde mit Jahreswechsel von 949,46 auf 977 Euro angehoben, daher hebt nun die Stadt Graz die Zuzahlung bei der mobilen Pflege an. Gerade bei kleinen Pensionen komme es auf „jeden Euro an“, so Gesundheitsstadtrat Robert Krotzer (KPÖ).
Die Ausgleichszahlung soll es Menschen leichter machen, trotz Pflegebedarf zu Hause bleiben zu können. Egal, in welchem Ausmaß die Pflege – egal ob Hauskrankenpflege, Pflegeassistenz oder Heimhilfe – gebraucht wird: den Betroffenen bleiben jetzt mindestens 977 Euro an Pension.
Das sei eine Entlastung für die Menschen selbst, aber auch für die Stadt, so Krotzer. Ist jemand im Pflegeheim, kostet das die Stadt über 12.000 Euro pro Jahr. Für mobile Dienste fallen deutlich weniger Kosten an: nur etwa ein Achtel.