Ihre Argumente für den frühen Wahltermin reichten von der Pandemie bis zum kurzen, günstigen Wahlkampf. Warum wählt Graz wirklich so früh?
Siegfried Nagl: Also zunächst: Das ist kein vorgezogener, sondern ein regulärer Wahltermin, der dem Statut entspricht. Mit Ausnahme der politischen Mitbewerber habe ich niemanden getroffen, der die Argumentation nicht nachvollziehen kann. Erstens möchte ich, dass möglichst viele Menschen zur Wahl gehen können. Da muss die Lage in der Pandemie passen. Zweitens: Bei einem späteren Termin verlieren wir fast ein Jahr Arbeit. Und drittens: Die Leute wollen einen kurzen Wahlkampf.