Man muss Bürgermeister Siegfried Nagl gratulieren. So viel Bewegung hat schon lange keiner mehr in die Debatte über die Zukunft des öffentlichen Verkehrs gebracht. Seit die Mini-Metro auf dem Tisch ist, legt eine Partei nach der anderen ein Alternativkonzept vor. Alle diese Pläne kratzen zumindest an der Milliarden-Euro-Grenze. Endlich wird in Graz groß gedacht – und zumindest versucht, Land und Bund bei der Finanzierung an Bord zu bekommen.
Bernd Hecke