Wien ist im Februar bereits vorgeprescht und hat einen neuen Taxitarif vorgestellt:Vorbestellte Fahrten dürfen dort nun bis zu 20 Prozent billiger (aber auch teurer) im Vergleich zum Taxameter-Tarif angeboten werden. „Kommt so etwas in Graz, bleibt im Taxigewerbe kein Stein auf den anderen“, befürchteten Taxifahrer in der Landeshauptstadt „Preise wie vor 25 Jahren“. Fuhrpark und Chauffeure wären nicht mehr zu finanzieren. Ein Modell, das "maßgeschneidert für Uber" sei - nachdem  eine Novelle des Gelegenheitsverkehrsgesetzes mit 2021 ja das Taxi- und das Mietwagengewerbe auf gemeinsame Beine stellt. Um Preisdumping vorzubauen, können die Länder dabei bei vorbestellten Fahrten eine Ober- und Untergrenze beim Fahrpreis festlegen.