Rund 25 Kilometer lang soll das U-Bahn-Kreuz mit zwei Linien und 27 Haltestellen sein, auf denen in Graz 2033 autonome Züge dem öffentlichen Verkehr im Großraum Dampf machen sollen. Die Mini-Metro, deren Machbarkeit Experten mehrerer Hochschulen und Verkehrsplaner im Auftrag der türkis-blauen Koalition und der Holding Graz geprüft haben, dominierte die Debatte der letzten Wochen. Das Projekt landete – wie von Holding-Graz-Vorstand Wolfgang Malik erwartet, auf der „Rüttelstrecke“. Kosten, Machbar- und Sinnhaftigkeit landeten auf dem Prüfstand der Opposition, die Gegenkonzepte mit S-Bahn-Varianten forcieren.