Es ist heute kaum vorstellbar welche Beklemmung der Schloßberg einst bei den Grazern auslöste. Er war ein unnahbarer, dunkler Ort hinter dicken Mauern, befremdlich und Angst einflößend. Früher waren in den feuchten Katakomben Verbrecher und Verräter untergebracht, wie etwa der "Herzerlfresser" von Kindberg, ein Frauenmörder im 18. Jahrhundert.