Seit Ende September wird durch Graz wieder „Heiße Maroni“ gerufen. Heuer ist auch die Maroni-Zeit coronabedingt anders. Einige Stände merken einen starken Umsatzrückgang. Aber Maronessa-Inhaberin Cvetka Stockinger, die unter anderem beim Eisernen Tor steht steht, ist sicher: „Es ist eine neue Situation. Man muss es als Chance sehen und sich mit den neuen Begebenheiten anfreunden.“ Mario Pacherniggs Familie hat ihren Stand seit über 40 Jahren am Jakominiplatz. Er sieht das Problem im Homeoffice: „Die Leute kommen nicht mehr nach der Arbeit vorbei. Einfach, weil sie nach dem Homeoffice nicht extra zum Maroni-Essen rausgehen.“ 30-40% weniger Umsatz habe er deshalb bereits.