So bunt wie das Angebot ist an diesem Wochenende auch das Publikum. Schon längt ist der Fesch'markt nicht mehr nur Anziehungspunkt für Vorzeige-Hipsters. Denn wie es scheint, wollen alle hin: Durch die Gänge der Seifenfabrik schlendern Familien mit Kindern, ein älteres Pärchen in Tracht kostet den lokalen Gin und eine junge Dame wirft sich vor dem Spiegel, den ihr der Verkäufer hält, in Schale. Man findet so ziemlich alles, was das Prädikat "fesch" verdient hat: von Mode über Schmuck und Urban Drinks bis hin zu Heil-Elexieren. Mit dem Schauen und dem Probieren kommt man nur schwer nach.
Moritz Linni