Bevor er loslegt, schnauft Christoph Zettl noch einmal durch. Dann blickt er in die Handykamera und sagt: "Liebe Bundesregierung, lieber Sebastian, lieber Werner, lieber Rudi." Der direkten Anrede folgen in dem Video knapp vier Minuten, die es in sich haben: Er könne nicht verstehen, "wie grob fahrlässig" die Politik mit der Fitnessbranche umgehe. Er sei "einfach sprachlos" angesichts der Tatsache, dass man die Betreiber von Fitnessstudios bis heute im Ungewissen lasse. Am 29. Mai soll der Neustart erfolgen - doch Details würden nach wie vor fehlen. "Geht's noch?! Seid mir nicht bös", meint Zettl.