"Kinder und Jugendliche haben meist dieselben Hoffnungen, Ängste und Sehnsüchte, wie wir Erwachsenen. Stattdessen behaupten wir aber das Interesse sei nicht da. Was wir tun, ist, nicht an sie zu glauben. Sie nicht zu verstehen. Geschaffen haben wir zwei Gruppen: Wir Erwachsene, die glauben zu wissen, wie es funktioniert. Und ihr Jugendliche, die ihr von uns lernen müsst. So hat es auch die Kirche verpasst, den Menschen das zu geben, was ihnen einen Mehrwert im Leben bringt. Was sie tatsächlich brauchen, um sonntags anstelle von Brunch, Sport oder auszuschlafen, stattdessen zur Messe zu gehen. Diese Dinge konkurrieren mit der Kirche.