Der Ausflug auf den Plabutsch endet seit Längerem an einem Absperrgitter. Zumindest für jene, deren Ziel die historische Aussichtswarte Fürstenstand ist. Die Warte ist aus Sicherheitsgründen gesperrt und muss saniert werden. „Achtung – Gefahr“ steht auf dem Schild. „Zutritt zur Warte verboten.“ Die Aussichtswarte in ihrer heutigen Form hat 1937 der Alpenverein errichtet und vor Jahren an die Familie Mausser verkauft, die ja den Bergheurigen direkt daneben führt. Laut Tafel wird an einer Sanierung gearbeitet. Welche Teile konkret desolat sind, wann mit einer Wiedereröffnung für Wanderer zu rechnen ist, ist derzeit offen. Der Kleinen Zeitung gegenüber wollte die Familie nicht Stellung nehmen.