GRAZ. Die "Acht Schätze" haben es bereits geschafft. Das Allerlei aus Fleisch, Geflügel, Gemüse und Nüssen ist längst auch in der Steiermark zu einem kulinarischen Kulturgut geworden. Die chinesische Sprache und die asiatische Hochkultur haben es da trotz der zuletzt ansteigenden Popularität Chinas schon schwerer. Das soll sich ab November an der Karl-Franzens-Universität in Graz ändern. Dann öffnet dort das erst zweite österreichische Konfuzius-Institut seine Pforten. Ähnlich den deutschen Goethe-Instituten bietet es Interessierten die Möglichkeit, Sprache und Kultur eines Landes zu verstehen. Konfuzius, ein Philosoph, der im 5. Jahrhundert vor Christus gelebt hat, setzt dabei auf sein Heimatland China. Und das weltweit 282 Mal.