Mit Tausenden Sandsäcken, mit Pumpen und sogar dem Einsatz von Baggern hatten sich Gemeinden im Norden und Süden von Graz vor dem Hochwasser in der Nacht auf auf Sonntag zu schützen versucht. Vor einem Großereignis, das statistisch gesehen nur einmal in 30 Jahren auftritt - und zum Glück auch diesmal ausblieb. "Doch die Mur hat einen Spitzenwert von 6,40 Metern erreicht", schildert Karl Graßberger (Berufsfeuerwehr Graz). Er leitete den Einsatz gegen das Hochwasser mehr als 72 Stunden lang. Noch am Sonntagnachmittag stand der Pegel bei 6,32 Metern.
Thomas Rossacher