Mit dem Phänomen bürgerte sich in den letzten Jahren auch der englischsprachige Begriff in Österreich ein: „Working Poor“ – Menschen, die so wenig verdienen, dass sie trotz Arbeit als armutsgefährdet gelten – sind auch bei uns keine Randerscheinung mehr. Immerhin sieben Prozent aller Erwerbstätigen in der Steiermark zählen mittlerweile zu dieser Gruppe. Experten sind sich einig: Wirkungsvoll gegensteuern lässt sich durch Weiterbildung und Qualifizierung. Doch wie einen Kurs bezahlen, wenn selbst bei einer Vollzeitstelle das Einkommen hinten und vorne nicht reicht?