Rein chemisch betrachtet hat es irgendetwas mit flüssigem Wachs, Kapillarwirkung und der Reaktion mit Sauerstoff zu tun. Emotional gesehen aber hat das Brennen einer Kerze den Nobelpreis in Sachen Gefühlsvielfalt verdient: So eine Flamme kann für Trauer stehen und für Trost, aber auch für wohlig-warmes Knistern oder spannenden Grusel. Diese Tage zwischen Halloween, Allerheiligen sowie Advent stellen daher die Hoch-Zeit für Kerzenproduzenten dar. In einem riesigen Wirtschaftsmarkt hinter diesen Gefühlen.