Die Volksschule Graz Schönau hat im März in Zusammenarbeit mit dem Verein „Naturschwärmerei“ und „Styria vitalis“ ihren Schulhof umgestaltet und eine Blühwiese gesät – von einer Beobachtungsstelle aus können die Schülerinnen und Schüler beobachten, wie alles wächst, für zwölf Blühsträucher hat jede Klasse eine Partnerschaft übernommen. In der Praxis-Volksschule am Augustinum entstand unter dem Titel „Mint und Minze“ ein vielfältiger Permakultur-Schulgarten, der globales Lernen, Biodiversität, Nachhaltigkeit und Selbstwirksamkeit zum Erfahren, Angreifen und Sich-schmecken-lassen ermöglicht, zwei Klassen waren mehr als zwei Jahre lang überall dabei. An der Klusemann extern war unter dem Namen „Klex Grün“ die Entwicklung eines Schulgartens, die Begrünung der Schulterrasse und die Entwicklung von gartenpädagogischen Konzepten und deren Erprobung und Umsetzung Gegenstand im Unterricht, so hat man etwa Tomaten, Paprika und Gurken aus Samen gezogen, auch ein mediterraner Garten auf der Terrasse ist im Entstehen. Und bei der Nachhaltigkeitswoche von oikos standen im April Workshops, Vorträge, Talks und Podiumsdiskussionen zu verschiedenen Nachhaltigkeitsthemen auf dem Programm.

Was allen vier Projekten gemein ist: Eine fünfköpfige Jury aus Vertreterinnen und Vertretern der Stadt Graz sowie des Umweltbildungszentrums hat sie zu den besten Einreichungen erklärt – sie haben also den Umweltpreis 2024 der Stadt Graz gewonnen. Das Preisgeld beträgt je 1.100 Euro.