Soziale, finanzielle und sprachliche Hürden machen es für einen Teil der Bevölkerung schwer, sich im Gesundheitssystem zurechtzufinden und die notwendige medizinische Behandlung zu bekommen. Dem will die Stadt Graz mit der Gesundheitsdrehscheibe entgegenwirken, die vor einem Jahr in der Annenstraße eröffnet wurde. „Wir wirken praktisch gegen die Zwei-Klassen-Medizin. Ziel ist ein guter Zugang zum Gesundheitssystem, egal wo man wohnt und wie viel Geld man hat“, rief Gesundheitsstadtrat Robert Krotzer (KPÖ) am Dienstag in Erinnerung. Gemeinsam mit der Leiterin des Gesundheitsamts Eva Winter und Nina Zangl von der Gesundheitsdrehscheibe zog er Bilanz über das erste Jahr der neuen Beratungseinrichtung.