Im Margaretenbad in Graz, besser bekannt als „Margerl“, ist es am Samstag zu einem tragischen Badeunfall gekommen. Am späten Nachmittag bargen Badegäste ein fünfjähriges Kind aus dem Nichtschwimmerbereich des 25-Meter-Beckens. Ein unter den Gästen befindlicher Mediziner half sofort mit Mund-zu-Mund-Beatmung und Herzmassage, bis Rettung und Notarzt eintrafen.
Ursache noch unklar
Der Bub wurde unter notärztlicher Versorgung in das LKH-Universitätsklinikum Graz transportiert. Die Eltern und Geschwister des Kindes, die ebenfalls im Schwimmbad waren und den Unfall mitansehen mussten, wurden von einem Kriseninterventionsteam des Landes betreut. Von Seiten des LKH-Universitätsklinikums Graz hieß es Sonntagmittag, dass der Bub „in Lebensgefahr schwebe, aber stabil sei“. Wie es zu dem Unfall kommen konnte steht weiterhin nicht fest. Unfallursache und -hergang müssen die weiteren Ermittlungen der Polizei zeigen.