Seit zweieinhalb Jahren wird im FPÖ-Finanzskandal ermittelt. Der Grundvorwurf gegen die ehemalige Grazer Parteispitze um Ex-Vizebürgermeister Mario Eustacchio: Betrug, Untreue und Fördermissbrauch. Bei bis zu 1,8 Millionen Euro an Partei- und Klubförderungen ist für die Ermittler nicht nachvollziehbar, ob das Geld widmungsgerecht verwendet wurde. Dabei wird seit Ende 2023 auch gegen namentlich nicht genannte Spitzen der steirischen FPÖ ermittelt. Es geht dabei um Geldflüsse zwischen Landespartei und Stadt-FPÖ beziehungsweise dem FPÖ-Gemeinderatsklub. Die Grenzen waren dabei offenbar stets fließend.