Man kennt es von Bundesstraßen, von Tempo-30-Zonen, von Autobahnen – mobile Radarmessungen durch die Polizei. Jetzt kennt man es auch in der Grazer Schmiedgasse. Dort wurden nicht Auto- oder Motorradfahrer kontrolliert, sondern Radfahrer in der Fußgängerzone. Die Fahrradpolizei hat im Juli an zwei Tagen stundenweise Schwerpunktkontrollen durchgeführt und gemessen, wie schnell die Radfahrer in der Schmiedgasse unterwegs sind. Erlaubt wäre Schrittgeschwindigkeit, also drei bis fünf km/h. „Die gemessene Höchstgeschwindigkeit war 23 km/h“, sagt Stadtpolizeikommandant Thomas Heiland. „Das ist dann doch deutlich drüber.“