Es sind zwei grenzüberschreitende Bahnprojekte in der Steiermark, für deren Detailplanung die EU-Kommission nun Geld zugesagt hat. Erstens geht es um die Verbindung Graz – Maribor, die durchgehend zweigleisig werden soll. In der Steiermark geht es um den Abschnitt von Leibnitz bis zur Grenze. Durch den Ausbau können die Züge auf steirischer Seite dann 160 km/h fahren, in Slowenien ist die Schieneninfrastruktur für 120 km/h zugelassen. Die Fahrzeit soll sich von derzeit 70 Minuten auf 45 Minuten reduzieren. Auch, weil man an der Grenze nachrüstet, um einen „Lok-/Zugwechsel im grenzüberschreitenden Betrieb zu vermeiden“, wie es bei Verkehrsministerin Leonore Gewessler (Grüne) heißt.