Mit der Wortkreation „Feinkaufen“ bewirbt der Rewe-Konzern seine Billa-Corso-Filialen, die neben dem Standardsortiment unter anderem eine größere Auswahl an Delikatessen und Weinen bereithalten. Neben sieben Filialen in Wien, drei davon sind erst wenige Monate alt, gibt es zwei weitere Filialen in den Bundesländern, nämlich Salzburg und Graz. Die Filiale am Jakominiplatz, im Untergeschoß des Einkaufszentrums „Steirerhof“, wurde vor etwa 13 Jahren eröffnet und ist inzwischen etwas in die Jahre gekommen.

Weshalb man die Filiale nun runderneuert: „Bereits morgen, also am 20. Juni 2024, schließt der Markt seine Pforten und wird bis Ende August auf den neuesten technischen Stand gebracht“, sagt Pressesprecher Marcus Schober. Die Filiale wird dabei rundum erneuert: So werden die Wände, Boden und Decken erneuert, die Feinkost wird umgestaltet, die Kühlmöbel erneuert und den neuen Nachhaltigkeitsstandards von Billa angepasst – „hierfür wird ein Austausch der Kältetechnik vorgenommen und auf natürliche Kühlmittel umgestellt, die alten Kühlmöbel werden durch energieeffizientere Geräte mit Türen ersetzt“, so Schober. Die Leuchten werden gegen LED-Technologie getauscht. Die Wiedereröffnung ist für den 29. August 2024 geplant.

Was Billa noch in Graz plant

32 Millionen Euro investiert Billa in diesem Jahr in der Steiermark in die bestehende Infrastruktur, das sind um zwei Millionen mehr als 2023 – wir berichteten. Größter Brocken ist dabei der Standort Alte-Post-Straße, wo auch das dort angesiedelte Schulungszentrums erneuert wird. Neben der Corso-Filiale wird auch der Standort in der Triesterstraße in Graz technisch adaptiert, der dafür im Juli schließen muss. Ein Neubau entsteht bis zum dritten Quartal in der Peter-Rosegger-Straße – auf zwei Ebenen, unten Parkplätze, oben die Einkaufsfläche. Der erste „Metropolmarkt“, wie Billa das nennt, entstand 2023 in der Kärntnerstraße in Graz.