Die letzten Schienen wurden im April zwischen Feldkirchen bei Graz und Weitendorf verlegt. Im Mai nahm man die Montage der Oberleitungen in diesem letzten Abschnitt der Koralmbahn in Angriff. Mehr als zwanzig Jahre nach ersten Probebohrungen für den Koralmtunnel, der das Herzstück der neuen Hochleistungsstrecke bildet, biegen die Arbeiten an dem Megaprojekt in die Zielgerade. Am 14. Dezember 2025 soll es so weit sein: Die Koralmbahn wird Graz und Klagenfurt mit nur 45 Minuten Fahrzeit verbinden. In Graz scheint das noch nicht ganz angekommen. Weder im Bewusstsein der Stadtbewohner noch im Grazer Rathaus. Dabei sind sich Experten sicher: Das Infrastrukturprojekt hat Potenzial, den Grazer Raum nachhaltig zu verändern. Sieben Chancen, die es für die Landeshauptstadt zu nutzen gilt: