Die Alarmglocken schrillen schon länger, jetzt will der Gemeinderat einen Weg gefunden haben, die stadteigene Krankenfürsorgeanstalt (KFA) zu retten. Die finanzielle Lage ist nämlich dramatisch: Der Stadtrechnungshof schreibt von einer „bedenklichen wirtschaftlichen Situation“ und einer „prekären Lage des Pflichtfonds“. In Zahlen gegossen bedeutet das: Im Vorjahr wurde ein Minus von 2,4 Millionen Euro eingefahren, wobei die KFA auch schon in den vergangenen Jahren defizitär war, so dass Jahr für Jahr die Rücklagen angeknabbert wurden.