Es war die größte Demonstration der jüngeren Vergangenheit, die Graz am Samstag erlebt hat. Der Hauptplatz war voll mit Menschen, laut Veranstaltern drängten sich rund 10.000, um gegen Rechtsextremismus ihre Stimme zu erheben. Jetzt im Nachhall wird unter Teilnehmern und Organisatoren aber ein anderer Aspekt diskutiert: eine lange Rede von Israa, einer Studentin aus Graz und Palästina, die manche als Anti-Israel-Rede aufgefasst haben.