Die Vorgeschichte: Der Grazer Gemeinderat hatte im Sog des FPÖ-Finanzkrimis ein Transparenzpaket beschlossen. Dafür braucht er grünes Licht vom Land: Also wurde eine Petition ans Land Steiermark gerichtet, um dem Stadtrechnungshof bei der Verwendung der Klubförderung mehr Einfluss zu ermöglichen. Die Prüfinstanz solle analog zu Wien nicht mehr dem Magistrat, sondern dem Gemeinderat „unterstellt“ sein. Und: Es sollte eine Wahlkampfkosten-Obergrenze von maximal 400.000 Euro je Partei und Urnengang eingezogen werden.