„Natürlich hat diese Entscheidung Bedauern hervorgerufen, aber auch vielfach Verständnis“, bilanzierte Martin Wäg im Oktober. Ein paar Tage zuvor hatte der Vorstand des Grazer Traditionskaufhauses „Kastner&Öhler“ gegenüber der Kleinen Zeitung bestätigt, dass man sich und das Sortiment verändere: Die Spielwarenabteilung werde geschlossen, dorthin übersiedelt dann intern das momentan auf Höhe Murgasse gelegene Home-Areal. „So leid es uns tut, dieser Bereich, den wir ja nur an unserem Grazer Standort anbieten, hat natürlich eine Wertschätzung bei vielen Kunden erfahren. Das ist uns bewusst. Aber es hat sich leider schlicht und einfach nicht mehr gerechnet“, so Wäg über die Regale mit Puppen und Brettspielen. Zugleich betonte er, dass man Kinderbücher weiterhin genauso anbieten werde wie Bekleidung für die Jüngsten.