Vielleicht liegt es am gestiegenen Bewusstsein für das Abnehmen unserer Ressourcen; vielleicht am Gefühl, dass es in diesen teuren Zeiten wie eine zweite Ohrfeige anmutet. Jedenfalls diskutiert Graz vermehrt über Lebensmittel, die im Müll landen. Zuletzt meldeten sich viele Leserinnen und Leser bei uns. Vor allem der Umstand, dass man laufend frische Ware anbieten will und diese daher laufend austauscht, sei „eigentlich pervers“. Nachsatz: „Da geht es sicher auch die Erwartungshaltung der Kunden, da müssen wir uns auch an der Nase nehmen.“ Also fragten wir nach: Was wird - auch im Handel - unternommen, damit noch Essbares nicht im Abfall landet?