Unter dem Namen "Jakomini Verde" werden auf dem Areal der früheren Kirchnerkaserne in Graz 650 Wohnungen (davon 80 für den Gemeindebau) genauso realisiert wie Tiefgaragen und öffentliche Grünflächen. Dabei wird nicht nur auf den Grundstücken selbst in die Hände gespuckt, sondern auch auf den Straßen rundum – was im Detail auf den ersten Blick kuriose Folgen hat: Auf Höhe Kasernstraße 31 etwa befindet sich in der Mitte der beiden Fahrbahnen eine Art Radweg – aber nur ein paar Meter lang. Ohne weiterführende Markierung. Dafür aber mit einer eigenen Vorrangtafel und einer Abschirmung durch im Boden verankerte Bügel. Was bei manchen Passanten und Anrainer zur Frage führt: Äh?!