Ein Steirer ist am Montag im Grazer Straflandesgericht wegen gewerbsmäßigen schweren Betruges zu zwei Jahren Haft verurteilt worden. Der Mann hatte sich zum wiederholten Mal als Arzt ausgegeben, obwohl er sein Medizinstudium nie beendet hat. Er schulte unter anderem in einem Kosmetikinstitut zukünftige Tätowierer und Piercer. Als Motiv gab er an, er habe dringend Geld für sein Haus gebraucht.