Von Oktober 2014 bis April 2016 trieb der Häftling sein Unwesen, ehe eines der Opfer die Polizei eingeschaltet hat. In diesem Zeitraum hat er via Handy, das er in Haft gar nicht hätte haben dürfen, im Internet mehr als 20 Frauen in Österreich und Deutschland zwischen 19 und 50 Jahren kontaktiert. Er sei Chirurg (wechselnde Spezialdisziplinen), der in Wien, Graz und Salzburg operiere und von einer gut situierten, jüdischen Familie abstamme.