Auch dieses Jahr erwartet die Zuschauerinnen und Zuschauer des Nachtslaloms in Schladming wieder ein fliegerischer Gruß vonseiten des Österreichischen Bundesheers. Zwischen 17 und 17.15 Uhr sollen am Dienstag zwei Eurofighter in einer Mindestflughöhe von 300 Metern über die Köpfe der Skifans düsen. Sofern das Wetter mitspielt, ist ein langsamer und danach ein schneller Überflug geplant.
Die Manöver der Luftstreitkräfte werden dabei besonders im Bereich Hochwurzen, Schladming, Haus im Ennstal und Ramsau wahrnehmbar sein, informiert das Bundesheer. "Es ist bei internationalen Großveranstaltungen mittlerweile üblich, dass die nationalen Luftstreitkräfte im Rahmen eines Überfluges ihren fliegerischen Gruß entbieten. Sie schützen ja auch ausgewählte Großveranstaltungen vor Bedrohungen aus der Luft", begründet Verteidigungsministerin Klaudia Tanner (ÖVP) das jährliche Eurofighter-Gastspiel in Schladming.
Zusätzliche Kosten entstehen dem Bundesheer dadurch nicht, wie es in einer Aussendung heißt. Der Überflug finde im Rahmen der routinemäßigen Nachtflugausbildung statt.
Präsent ist das Bundesheer in der Vorbereitung des Rennens auch auf und neben der Piste: 25 Soldaten des Jägerbataillons 18 aus St. Michael helfen bei Arbeiten auf der Piste und beseitigen den Neuschnee von den Tribünen.