Es ist selten und doch wenig überraschend, weil der Dramatik der Lage geschuldet: In der aktuellen Diskussion um die unhaltbaren Zustände auf der Ennstalbundesstraße sind sich die Verantwortlichen fast verblüffend einig. Egal ob Landespolitiker, Bürgermeister oder Behördenchef – dass es im Ennstal schnell funktionierende Lösungen braucht, stellt niemand in Abrede. Nur bei der Frage, wie man die Todesstrecke zwischen Tauern- und Pyhrnautobahn entschärfen könnte, ist es mit der Harmonie schnell vorbei.
Christian Nerat