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Nach Wolfsattacken: "Sind wir die letzte Generation, die Tiere auf Almen treibt?"

In nicht einmal 24 Stunden hat mutmaßlich ein Wolf im Ausseerland zehn Schafe an verschiedenen Plätzen getötet oder schwer verletzt. "Dieses Tier hat einfach keinen natürlichen Feind."

Martin Schober und Veronika Wimmer (rechts) haben die Bilder ihrer toten und verletzten Schafe extra ausarbeiten lassen. Man hatte einen Bezug zu den Tieren. Die Attacke erfolgte zehn Meter neben dem Wohnhaus

Auf dem Gemeindeamt in Grundlsee haben sie zur Pressekonferenz geladen: Tierbesitzer, Bürgermeister und Interessensverbände. "Tausende Euro wurden von NGOs in Kampagnen gesteckt, damit die Menschen den Wolf wieder akzeptieren", erklärt eine Vertreterin der Plattform "Wolfstopp".

Christian Huemer