"Da ist sie: die Treppe ins Nichts", sagt Heidi Klum voller Überraschung und filmt mit ihrer Handykamera Tom Kaulitz, während sie rund um die Bergstation des Dachsteins ziehen. Es sieht aus wie Familienurlaub, es ist Familienurlaub: Ein ganzes Wochenende war die GNTM-Queen in der Ramsau am Dachstein, um in den Bergen ihre Batterien zu laden.

Da war auch viel Lustiges dabei, Kühe melken auf der Glösalm etwa: Zwei ihrer Sprösslinge hat Heidi mitgebracht. Verzückt-erschrockene Gesichter als beim Versuch, die Zitze zu drücken, tatsächlich Milch aus den Eutern spritzt. "Zwei Kinder aus Los Angeles eben", lacht ein Einheimischer. Wo man fragt, wird nur geschwärmt über Heidi.

"Sie ist ganz kommod, zugänglich, hat sich viel Zeit genommen für ihre Fans", erklärt etwa Wolfgang Pitzer, Chef des Rittisstadls, einem Hüttenrestaurant mit einmaligem Ausblick. Und die Landluft hat Appetit gemacht: Klum schwärmt nicht von Modelmaßen, sondern lobt Knödeln mit Sauerkraut.

Bei aller Erholung stand aber doch auch Arbeit auf dem Programm. Klum hat eine Gastrolle in der ZDF-Serie "Die Bergretter". Schon vor einigen Wochen war sie in der Ramsau – da machte der Crew das schlechte Wetter einen Strich durch die Rechnung. "Diesmal hat alles perfekt gepasst, herrliches Sommerwetter", erzählt Heribert Eisl, Obmann der "echten" Bergrettung in der Ramsau.

Viele Serienstars am Set

"Wir hatten unglaublich viel Spaß mit ihr, sie ist total unkompliziert und freundlich", streut Eisl Rosen. Es wurde hauptsächlich am Rittisberg gedreht. Und selbst wenn in sozialen Netzwerken Bilder aufgetaucht sind, die Heidi in einer "Bergrettungsjacke" zeigen, so wird sie in der Serie keine spielen. "Welche Rolle sie hat, darf ich nicht verraten", sagt Eisl. Wobei offensichtlich ist: Klum steckt in zeitnahen Aufnahmen vom Dreh in einem Dirndl.

Mit dabei waren auch die deutsche Schauspielerin Luise Bähr, die bei "Den Bergrettern" Notärztin Katharina spielt und weitere Serienstars wie Sebastian Ströbel, Robert Lohr, Markus Brandl und Michael Pascher.

Kuss auf der "Treppe ins Nichts":