Keine geregelten Arbeitszeiten, schlechte Entlohnung und ein Mitarbeiterzimmer im Keller – die Tourismusbranche hat am Arbeitsmarkt mit großen Vorurteilen zu kämpfen. Verschärft durch die Coronapandemie wird vielerorts händeringend nach Personal gesucht. Doch wie der Ruf selbst ist auch die Gesamtsituation besser als angenommen, weiß Helge Röder, Leiter des Arbeitsmarktservice Liezen. "Der Stellenmarkt ist zwar noch um ein Drittel höher als vor Corona, wir sehen aber einen leichten Rückgang im Vergleich zum Vorjahr."